[deepamehta-users] dm3

Jörg Richter jri at deepamehta.de
Di Sep 29 19:45:13 CEST 2009


Lieber Jürgen,

vielen Dank für Deine Mail!
Das sind sehr gute Punkte, die gut zu DeepaMehta passen, bzw. die 
zeigen wie DeepaMehta für die Anwender (herkömmlicher Applikationen) 
passen kann :-)
Geringe Lernkurve, schrittweise Einführung, Andocken am Bestehenden ... 
auch in meinen Augen ist das die richtige Strategie. (Und parallel dazu 
wird die neue Welt gebaut ;-) das können ganz verchiedene 
Entwicklergruppen sein).
Diese Diskussion möchte ich gerne im größeren Kreis führen.
Ich schicke Deine Mail gleich an die deepamehta-users Liste weiter.

Stimmt, ein neues Treffen ist noch nicht in Sicht.
DM3 existiert bereits in einer 0.1.5 Version. Diese möchte ich euch 
bald zeigen und über den möglichen Community-Prozeß dazu sprechen.
Die Annette hat möglicherweise Interesse, das kommende Treffen zu 
organisieren.

Nein, ins Hörbuch hab' ich noch nicht reingehört. Auch, weil ich mich 
mit der Thematik "Monetarisierung von Open Source" schon länger 
beschäftige, theoretisch und praktisch, und die wichtigsten Modelle 
wahrscheinlich kenne. Aber tatsächlich hab' ich im Moment einfach zu 
viel auf den Schultern, denn mein letzter Money-Job schlägt gerade von 
hinten zurück.

Grüße
Jörg



On 29.09.2009, at 18:25, Juergen Sell wrote:

> Hallo Joerg,
>
> 3 Dinge haette ich gerade anzumerken.
>
> 1.
> im Wiki tut sich nichts, oder?
> Neue Termine gibt es also auch noch nicht?
>
> 2.
> Konntest Du schon mal in das (Hoer)buch reinschnuppern? Wenn ja, was 
> meinst Du, was von den angesprochenen Aspekten zu dm3 passt?
>
> 3.
> Dein Hinweis auf das Fraunhofer Papier
> Ok, habe ich gelesen.
> Ich bleibe allerdings ein Freund von spezialisierten Anwendungen. 
> Diese sollten allerdings nicht jeweils isolierte eigene DBs fuer 
> Adressen, Urls, Tags etc pflegen.
>
> Ein Ansatz, der mir gut gefaellt und einen Aspekt abdeckt:
> Unter macosx gibt es (wie schon unter Nextstep) die Services, die 
> basierend auf pasteboard- Typen (die mensch auch selbst defineiren 
> kann) systemweit ihre Funktionalitaet anbieten. z.B. in einer App 
> einen Textblock markieren, via Services->Addressbuch->Suchen danach 
> suchen im eigenen Bestand oder via Services->Mail->Send Mail and diese 
> Adresse eine mail schicken.
> Also jede App stellt die Funktionalitaet bezogen auf Datentypen, mit 
> denen sie umgehen kann, zur Verfuegung.
> Wird imho unter macosx von den meisten Usern nicht intensiv benutzt.
>
> Trotzdem haette ich die isolierten DBs der einzelnen Apps gerne aus 
> der Welt.
> Ich glaube, dass damit die dm3 Idee im Hintergrund zum Tragen kommen 
> kann.
> Firefox, Mail, Address etc. schreiben ihre Daten, diese wandern 
> allerdings via Adaptern in ein gemeinsames Repository. Einiges an 
> Abgleich kann dann sofort automaitsch erledigt werden: Tags aus einem 
> Programm werden in die DBs der anderen Apps automaitsch eingefuegt, 
> Ordner-Strukturen werden aanalog dazu synchron in der Dateiablage, der 
> URL-DB, der Mail-DB gehalten.
> Weiteres Arbeiten/Verknuepfen wie bei klassischem dm ist dann trotzdem 
> auf der zusammengefuehrten Datenbestand moeglich. Fuer spezielle 
> Aktionen kann es dedizierte Spezial-Apps geben. Die klassischen Apps 
> koennen unveraendert genutzt werden.
>
> Ich glaube, dass auf diesem Weg
> - die Lernkurve leichter ist
> - der dm3 Bonus kann haeppchenweise gelernt und genutzt werden
> - dm3 muss nicht alle Nuancen der Spezial-Apps beigebracht bekommen 
> und konkurriert nicht im (Browser|Mailclient|etc) Markt
>
> Damit wird
> - die Akzeptanz hoeher
> - die Umsetzung kann schrittweise erfolgen
>
>
> Auch wenn das nicht ganz Deinem Gedanken entspricht, kannst Du damit 
> was anfangen?
> Lohnt sich eine Diskussion hierum?
>
> Gruss, Juergen
>




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