[deepamehta-users] Artikel: DeepaMehta -- Another Coomputer is Possible

Jörg Richter jri at deepamehta.de
Fr Aug 10 17:00:27 CEST 2007


Liebe DeepaMehta-Freunde,

wir haben einen wissenschaftlichen Artikel "DeepaMehta -- Another  
Computer is Possible" geschrieben, und ich bin gespannt auf euer  
Feedback. Der Artikel wird (höchstwahrscheinlich in dieser oder anderer  
Form) im Buch "Emerging Technologies for Semantic Work Environments:  
Techniques, Methods, and Applications" abgedruckt werden, das demnächst  
vom Fraunhofer-Institut für experimentelle Softwareentwicklung  
herausgegeben wird.

www.deepamehta.de/swe-book/deepamehta-another-computer-is-possible 
-20070810.pdf
(in English)

Wir zeigen, warum die heutigen Computer für den modernen  
Wissensarbeiter uneffizient sind, und wie DeepaMehta diese Probleme  
löst. Wir zeigen, wo DeepaMehta heute schon im Einsatz ist und wie  
DeepaMehta in Zukunft weiterentwickelt wird. Wir vergleichen DeepaMehta  
mit anderen Semantic Desktops und Programmen, die mit  
Netzwerk-basierter Informationsvisualisierung arbeiten und zeigen,  
warum diese kognitiv inadäquat sind. Am Schluß überlegen wir, wie die  
Computerforschung in Bahnen gelenkt werden kann, die zu Systemen führt,  
die an die Arbeitsumgebung der Menschen angepasst sind. Wir fordern die  
Abkehr von den Komplexitäts-verweigernden Ansätzen der  
Künstliche-Intelligenz- und Semantic Web-Anhänger und derem  
mechanistischen Weltbild. Wir propagieren die Erforschung des gesamten  
Mensch-Maschine-Systems und die Wiederbelebung der weichen Kybernetik  
mit ihrem interdisziplinären Ansatz. Wir machen bewußt, wie sehr die  
Forschung und die Maschinen-Designs von den inneren Bildern bestimmt  
werden, die die Forscher und die Systemdesigner von der Maschine haben.  
Wir stellen Forschungsfragen und geben Lesetipps.

Was kommt nach der Postmoderne?
Was könnten die Merkmale eines post-digitalen Zeitalters sein?

Grüße
Jörg R. (CTO)

www.deepamehta.de


PS: Ich danke meinem Kollegen Jurij P. für die philosophischen  
Diskussionen und meiner Lektorin Nicola D. für die gnadenlose Reduktion  
des Ideologie-Anteils ("Scientists on Dope!")




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